„Little Pearl: verraten“ von Madlen Schaffhauser – Rezension

Fazit:
Ein aufregendes Buch, dass während dem Lesen immer mehr an Fahrt aufnimmt und letztendlich eine Geschichte erzählt, die sich auf alle Fälle sehen lassen kann. Ein heißer Bad Boy, eine sympathische junge Frau und verhängnisvolle Geheimnisse versprechend so einigen Nervenkitzel und haben mich bestens unterhalten. Das Buch verdient auf alle Fälle sehr gute 4 von 5 Sterne, obwohl ich Anfang ein paar Abstriche machen musste.

Schreibstil:
Ich war wirklich gespannt auf dieses Buch, denn der Klappi klang doch schon sehr vielversprechend. Für mich persönlich hat es allerdings schleppend begonnen. Die detailreichen Beschreibungen von Ceciles Job waren einerseits wirklich sehr aufschlussreich, haben bei mir dann aber mit der Zeit die Konzentration schwinden lassen. Auch der Umstand, dass man scheinbar in Cèciles Gesicht ablesen konnte dass sie verliebt ist, konnte ich dann so nicht ganz nachvollziehen. Aber – und das ist jetzt das wichtigste – plötzlich werden die Emotionen spürbar und autenthisch, die Geschichte wird wahnsinnig intensiv und hat bei mir nach und nach immer mehr für Gänsehaut gesorgt. Dylan und Cècile sind sehr charakterstarke Protagonisten, die sich in jeder Hinsicht ergänzen und die Defizite des anders ausgleichen.

Protas & Inhalt:
Cécile leitet seit einiger Zeit das „Bed & Breakfast“ ihrer Eltern und verleiht der kleinen Pension mit ihrer Liebe zum Detail und Hingabe einen romantisch-altmodischen Touch. Ihre Kunden fühlen sich wohl, kommen gerne wieder, aber dafür muss einiges getan werden. Dazu gehört auch die Restauration alter Möbel, und dafür kommt nur eine Person in Frage

Dylan lebt sehr zurückgezogen und lässt aus Prinzip niemanden an sich heran. Er restauriert alte Möbel, das ist seine Passion, seine Leidenschaft. Auch wenn ihm ein Ruf anlastet, der ihn gewollt einsam werden lässt, fehlt es ihm nicht an Kundschaft. Schließlich verschlägt es auch Cècile Johnson in seine Werkstatt, und von da an nimmt sein Leben eine andere Richtung.

Dylan genießt den Ruf eines gefährlichen Bad Boys, denn genau dadurch kann er seine Distanz zu anderen Menschen aufrecht erhalten. Doch Cécile lässt sich davon nicht abschrecken, denn sie braucht seine Hilfe bei der Restauration einen alten Möbelstückes. Ein Auftrag, der ein Drama einläutet, denn während Cécile mit jeder Begegnung ihr Herz mehr verliert, beweist Dylan eindrucksvoll, dass er seinem Ruf eines rücksichtlosen Mannes voll und ganz gerecht wird. Cécile spürt, dass Dylan nur eine Fassade präsentiert und will ihn retten, doch die Geheimnisse von Dylan sind zu fatal, um diese preisgeben zu können. So bricht er Céciles Herz mit voller Kraft. Und das nicht nur einmal.

Little Pearl

Spannung & Erotik:
Die Spannung nimmt an Fahrt auf und ist irgendwann bei einem Level angekommen, an dem man das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann. Es ist super aufregend aber auch sehr bedrückend zu sehen, wie Cécile und Dylan immer einen Schritt vorwärts gehen, die zwei Schritte zurück aber wie ein Schatten an ihnen kleben, denn so gerne Dylan mehr geben würde, kann er es einfach nicht.

Mein lieber Scholli, was die Erotik angeht, gibts wirklich nichts zu meckern. Die dunkle Aura, die Dylan umgibt hat mein Herz oftmals zum stolpern gebracht und es seine Art, Cecile Selbstbewusstsein einbläuen zu wollen, ist dermaßen heiß, dass mir dafür die Worte fehlen. Als es zur Sache geht, hat die Autorin aus den Vollen geschöpft und definitiv alles richtige gemacht.

4 von 5 ⭐⭐⭐⭐⭐


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